Es gibt verschiedene Arten von Makrelen, aber hierzulande sehe ich die atlantische Makrele, lateinisch: scomber scombrus, am häufigsten. Sie enthält 19 mcg Vitamin B12 pro 100 Gramm, das sind mehr als 300% unseres Tagesbedarfs! Diese hervorragende Eiweißquelle enthält auch andere B-Vitamine, Selen und Magnesium und hat einen sehr delikaten und unverwechselbaren Geschmack, besonders geräuchert. Darüber hinaus sind kaum Gewürze nötig, am besten schmeckt sie mit frischen Kräutern, Zwiebeln, Essiggurken oder anderen säurehaltigen Elementen.

Für die eingelegten Zwiebeln Wasser, Essig, Honig und Salz in einem Topf vermengen und zum Kochen bringen. Die Zwiebelscheiben in eine hitzebeständige Form legen, mit dem heißen Essig übergießen und quellen lassen. Nach 5-10 Minuten werden sie kräftig rosa. Je länger sie einweicht werden, desto besser wird ihr Geschmack. Sie können zu den unterschiedlichsten Gerichten gegessen werden und eignen sich auch hervorragend zum Garnieren von Speisen. In einem Einweckglas halten sie sich auch lange im Kühlschrank. Die Haut von den Makrelen abziehen (wenn sie eine haben) den Fisch in größere Stücke reißen, mit der Mayonnaise und dem Zitronensaft gründlich vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Gurken in eine Schüssel geben, den geräucherten Fisch darauf legen, mit dem Frühlingszwiebelgrün und den eingelegten roten Zwiebeln bestreuen und ein wenig Zitronenschale darüber reiben. Mit gekochtem Getreide (z. B. Buchweizen) oder mit Dillkartoffeln servieren.